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FEDERLUST, EIN KITZLIGES EROTISCHES MÄRCHEN IV

federlust2

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May 26, 2020
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Eine Tür

Langsam kommst Du zurück zu Deinem Sessel. Du setzt Dich in wirklich aller Ruhe.

„Und ich soll jetzt durch eine dieser Türen gehen.“

„Durch alle, wenn es geht und Du sollst nicht, sondern es ist komplett freiwillig. Die Reihenfolge bestimmst Du, einzig die letzte Tür ist immer die mit Dir und mir. Das wäre dann wahrscheinlich das Ende des Märchens, der Anfang der Realität.“

„Muss ich irgendetwas mitnehmen?“

„Nein es ist für alles gesorgt.“

„Komme ich auch sicher zurück?“

Du wirkst verständlicherweise ein klein wenig ängstlich, das ist verständlich.

„Aber es komplett sicher, sonst würde ich Dich ja verlieren. Ich habe ja vor Dich zu gewinnen.“

„Gut.“

Du stehst auf und gehst an den Türen vorbei, bei der Tür mit dem Wald und der Lichtung hältst Du an.

„Die nehme ich, was muss ich tun.“

Verzeih, ich lache wirklich, wirklich.

„Hast Du schon einmal eine Tür geöffnet in Deinem Leben?“

„Doch das kann ich.“

Jetzt lachst Du. Beherzt greifst Du die Klinke und drückst die Tür auf.

Die Lichtung

Marie liegt in der Mitte der Lichtung, Vogelzwitschern des frühen Morgens. Die Sonne ist aufgegangen, wärmt die Luft, die Gräser mit ihren buschigen Spitzen, haben sich über sie gelegt, sie zu wärmen in der frühen Morgenluft. Es wird wärmer.

„Zeit wachzuwerden Marie.“

Ein erster Sonnenstrahl trifft ihren nackten Po. Die Gräser erheben sich geben ihre Haut ist frei, nur ein Grashalm bleibt in ihrem Nacken liegen. Streichelt ihren Nacken, ihren Rücken … neckt ihren Po.

„Aufwachen Marie.“

Marie öffnet die Augen, es dauert einen etwas längeren Moment bis sie weiß, wo sie ist. Der Grashalm zieht sich zurück. Die Lichtung der Wald denkt sie, sie erinnert sich. Sie schaut an sich herunter, sie ist nackt und es ist gut so.

Marie steht auf und schaut sich um. Um sie herum, zu jeder Seite der Lichtung, Gräser mit buschigen Spitzen. Manche scheinen sehr weich zu sein andere etwas spröder. Marie ahnt, dass da etwas auf Sie zukommt. Kitzeln streicheln, Lust.

Am Rande der Lichtung, da steht das Reh, es blickt zu ihr, ohne Angst. Ein wenig bekanntes in dieser neuen Welt. Die Gräser teilen sich, da ist das Reh, es steht vor ihr, schnuppert an ihrer Brust und dann es kommt ein Kitz.

Marie ist überwältigt von diesem Vertrauen, sie geht in die Knie, macht sich klein. Das Kitz, neugierig, schnuppert an Ihren Augenbrauen, leckt ihren Mund, kuschelt sich an ihren Schoß.

„Was ist das für eine Welt, eine so vertraute schöne Welt.“

„Komm jetzt, ich denke wir haben sie gut begrüßt.“

Ein Reh spricht, was hatte Andreas gesagt, es ist ein Märchen.

Das Reh dreht sich um, es und das Kitz verschwinden im hohen Gras.

Zurück bleibt das hohe Graß mit den buschigen Spitzen.

Marie, DU (Marie ist nur das Synonym für Deinen Namen) nimmst allen Mut zusammen.

„Werdet ihr, ihr lieben Gräser mich kitzeln?“

„Aber natürlich werden wir Dich kitzeln. Dafür sind wir hier.“

Marie ist jetzt nicht überrascht, Du bist nicht überrascht.

„Werdet ihr lieb zu mir sein?“

„Aber natürlich, wir werden Dich schlimm, lieb, zärtlich und erotisch kitzeln.“

Marie sinkt auf den Boden. Nicht mutlos, nur sie kann einfach im Moment nicht anders.

„Soll ich mich auf den Bauch legen oder auf den Rücken?“

Kitzelgräser fragen Dich? Wie verrück.

„Leg dich auf den Bauch, da fühlst Du dich geschützter, bist empfindlicher.“

Marie hat verstanden, die Gräser sind wohlwollend.

Marie legt sich auf den Bauch, streckt Beine und Arme aus. Die Arme sind schutzlos, die Achseln, der Nacken, der Hals, die Seiten, der Rücken, der Po, die empfindlichen Seiten der Oberschenkel, die Kniekehlen, die Unterseiten der Füße.

„Liebe Lichtung, liebe Wiese, liebe Gräser. Könntet ihr mich irgendwie festbinden, sonst halte ich das nicht aus.“

„Aber natürlich geht das.“

Eine liebevolle Wiese legt Grashalme um die Hand und Fußgelenke.

„Ist es so gut?“

„Ja.“

„Darf ich Dich liebe Wiese noch etwas fragen?“

„Wer ist denn Andreas?“

Jetzt lacht die Wiese, alle Gräser zittern.

„Du merkst es nur noch nicht?“

Andreas
 
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