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Again something in German: Isabella

golfling

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May 18, 2001
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Isabella

Die Sonne warf ihre letzten goldenen Strahlen durch die bodentiefen Fenster des Hochhauses, als Isabella den letzten Bericht des Tages weglegte. Ein langer, anstrengender Tag als Prokuristin lag hinter ihr – voller Vertragsverhandlungen, anspruchsvoller Kunden und der notwenigen Repräsentation. Ihr Outfit, heute eine zarte Elfenbeinfarbene Seidenbluse, die sich wie eine zweite Haut um ihren Oberkörper schmiegte, eine enganliegende, anthrazitfarbene Leinenhose, die ihre schlanke Taille und die weiblichen Kurven betonte, darunter eine perfekt sitzende Nylonstrumpfhose und ihre Lieblings-Riemchenpumps mit High Heels – alles Zeichen ihrer Professionalität. Die Pumps, aus feinstem schwarzem Leder, hatten diesen verhängnisvollen Ausschnitt an der Innenseite, der so elegant und doch so verletzlich machte. Sie seufzte, nicht nur wegen der Arbeit. Heute war ihr vierzigster Geburtstag. Ein Tag, der sie nachdenklich stimmte.

Als Stille in ihrem geräumigen Büro einzog, ließ sie sich in ihren Ledersessel sinken. Der Blick schweifte über die Skyline der Stadt, doch ihre Gedanken waren woanders. Sie schloss die Augen und ließ die Erinnerungen wie einen alten, vertrauten Film ablaufen.

Zuerst tauchten Bilder ihrer Jugend auf. Eine unbeschwerte, sonnendurchflutete Zeit. Sie sah sich selbst als lachendes Mädchen mit Zöpfen, das durch den Garten tobte. Ihre Eltern liebten sie abgöttisch. Doch diese Idylle hatte auch eine andere Seite. Ihre große Schwäche, ihre Achillesferse: sie war fürchterlich kitzelig. Wenn sie etwas ausgefressen hatte, waren es nicht Schläge oder Schimpfworte, die ihre Eltern für sie parat hatten. Nein, es war das Kitzeln. Ihr Vater, mit seinen sanften, aber unnachgiebigen Händen, oder ihre Mutter, mit ihren kitzelnden Fingern, die sie auf dem Wohnzimmerteppich oder auf ihrem Bett zum Zappeln und Kichern brachten. Sie erinnerte sich an das Gefühl absoluter Wehrlosigkeit, das sie überkam, wenn sie so dalag, sich vor Lachen krümmte und keine Möglichkeit sah, dieser leichten Folter zu entkommen. Es war eine seltsame Mischung aus Verzweiflung und unbändiger Lebensfreude.

Dann kam die Erinnerung an ihren ersten Freund, Lukas, in der zwölften Klasse. Er war süß, schüchtern, mit lockigen Haaren und einem Lächeln, das ihr Herz schneller schlagen ließ. Monatelang war alles perfekt, bis er eines Tages zufällig ihre Seite berührte und sie wie vom Blitz getroffen zusammenzuckte. Seine Augen leuchteten auf, als er ihre Schwäche entdeckte. Was anfangs verspielt und süß war – ein leichtes Kitzeln, um sie zum Lachen zu bringen –, wurde bald zu einer Obsession für ihn. Er nutzte jede Gelegenheit, um sie an Hals, Seiten und vor allem an den Füßen zu kitzeln, bis sie hemmungslos lachte und um Gnade winselte. Die Zuneigung wich einem Gefühl des Ausgeliefertseins. Sie machte Schluss, nicht weil sie ihn nicht mochte, sondern weil sie sich in seiner Gegenwart nie wieder sicher glaubte und ernst genommen fühlte.

Ihr achtzehnter Geburtstag. Ein Meilenstein in ihrem Leben. Sie feierte im örtlichen Jugendclub, entschlossen, endlich erwachsen zu wirken. Zum ersten Mal trug sie eine hauchdünne, beigefarbene Nylonstrumpfhose unter ihrer engsten Jeans und dazu hohe schwarze Pumps. Sie fühlte sich elegant, feminin und stark. Doch das Schicksal nahm seinen Lauf. Sie saß auf einer großen Matratze in einer ruhigen Ecke des Clubs, plauderte mit Freundinnen, als ihre beste Freundin Caro sich scherzhaft nach vorne beugte und ihre Füße in den eleganten Pumps berührte. Ein elektrischer Schauer durchfuhr sie.
„Caro, lass das“, kicherte sie warnend.
Doch Caro, immer für einen Spaß zu haben, griff zu. Isabella versuchte, ihre Beine zu befreien, aber die glatten Sohlen ihrer High Heels fanden auf dem laminierten Boden wenig Halt. In einem Moment des Ausrutschens verlor sie einen ihrer geliebten Pumps. Es war, als hätte sie einen Schutz verloren. Caro hatte nun freien Zugang zu ihrem Fuß, eingepackt in die seidige Nylonstrupfhose.
„Nein, Caro, bitte nicht!“, rief sie, schon kichernd.
Doch es war zu spät. Caros Finger tanzten über die seidige Sohle ihres Fußes. Ein gellendes, unbändiges Lachen entfuhr Isabella. Sie zappelte, versuchte sich zu wehren, doch dann kamen Lena und Marie dazu. Lachend hielten sie ihre Beine fest, und plötzlich wurde aus einem verspielten Angriff eine koordinierte Folter. Zwei Hände kitzelten nun unerbittlich die empfindlichen Sohlen ihrer in Nylon gehüllten Füße. Sie lag auf der Matratze, warf den Kopf hin und her, Tränen strömten ihr über das Gesicht – Tränen des Lachens und der völligen Hilflosigkeit. Sie war wieder dieses kleine, wehrlose Mädchen, ausgeliefert der Gnade ihrer Freundinnen. Die Eleganz des Erwachsenseins war verflogen, übrig blieb nur das pure, primitive Vergnügen und die Peinlichkeit ihrer Schwäche.

Doch in den folgenden Wochen geschah etwas Seltsames. Diese „Attacken“ wiederholten sich. Immer, wenn sie Nylonstrumpfhosen trug, schienen Caro und Lena wie magisch angezogen zu werden. Und jedes Mal endete es damit, dass sie auf dem Boden oder einem Sofa lag, zappelte und lachte, bis ihr die Luft ausging. Doch tief in ihr begann sich dieses Gefühl des Ausgeliefertseins zu verwandeln. Es war nicht mehr nur Demütigung. Es war eine seltsame, verbotene Erregung. Das Gefühl, völlig kontrolliert zu werden, die Berührung der seidigen Strumpfhose auf ihrer Haut, die kitzelnden Finger, die eine so intensive Reaktion hervorriefen – es war überwältigend und beunruhigend erregend. Sie fing an, öfter Nylons zu tragen, fast als eine Art Herausforderung, eine Einladung.

Dann zerstreute sich der Freundeskreis zum Studieren in verschiedene Städte, und das Kitzeln hörte auf. Jahre vergingen. Isabella wurde eine erfolgreiche Geschäftsfrau, gründete eine Familie und bekam zwei Söhne. Die Erinnerung an ihre kindliche Schwäche verblasste zu einer skurrilen Anekdote.

Bis zu einem Abend, als sie, müde von der Arbeit, in ihrem Business-Outfit nach Hause kam – Seidenbluse, Nylonstrumpfhose, ihre Riemchenpumps. Ihre damals halbwüchsigen Söhne, voller überschäumender Energie, begannen einen spielerischen Kampf mit ihr. Sie versuchte zu fliehen, aber die hohen, engen Pumps mit ihren verräterischen Riemchen wurden ihr zum Verhängnis. Sie konnte sie nicht einfach abstreifen. Einer ihrer Söhne packte sie am Knöchel. Durch den Ausschnitt an der Innenseite der Pumps sah er die mit Nylon bedeckte Fußsohle. Neugierig, fast instinktiv, kitzelte er sie mit seinen Fingernägeln.

Es war, als würde ein Schalter umgelegt. Die gleiche sofortige, absolute Hilflosigkeit überkam sie. Sie kollabierte vor Lachen auf dem Flurboden, wehrlos wie damals im Jugendclub. Ihre Söhne, erfreut über diese Entdeckung, versuchten daraus ein Ritual zu machen, wenn sie mal wieder „zu streng“ war. Es war demütigend und doch… irgendwie vertraut.

Isabella öffnete die Augen. Der Film war zu Ende. Sie lächelte wehmütig. Diese Zeiten waren vorbei. Sie war erwachsen, gereift, immun gegen solche kindischen Schwächen. Mit einem entschlossenen Seufzer stand sie auf, packte ihre Tasche und verließ das Büro.

Zu Hause angekommen, öffnete sie die Tür und wurde von einem fröhlichen „Überraschung!“ begrüßt. Im Wohnzimmer standen Caro und Lena, strahlend und mit einer Flasche Champagner in der Hand.
„Für die Frau Prokuristin zum Vierzigsten! Champus ist genau das Richtige, findest du nicht?“, sagte Caro und umarmte sie fest.
Sie stießen an, plauderten über alte Zeiten und die Höhen und Tiefen des Lebens.
„Na, was waren denn die wirklich einschneidenden Erlebnisse in den letzten vierzig Jahren?“, fragte Caro mit einem schelmischen Funkeln in den Augen. Isabella überlegte und wollte gerade von ihrer anspruchsvollen Diplomarbeit und ihrer Beförderung zur Prokuristin erzählen, als Caro sie unterbrach: „Warte. Erinnerst du dich noch an den Jugendclub? An diese Matratze? Wie wir dich immer in deinen schicken Nylons durchgekitzelt haben? Du warst immer so furchtbar kitzlig und wehrlos. Dein hilfloses Gezappel und dieses herrliche, ansteckende Lachen! Wir haben deine Schwäche damals wirklich schamlos ausgenutzt.“
Isabella schüttelte den Kopf, ein leichtes Rot auf ihren Wangen. „Ach, das waren Kindereien. Jetzt als Erwachsene bin ich zum Glück nicht mehr kitzlig. Das wächst sich wohl aus.“ Doch ihr Verneinen war wie Öl ins Feuer für Caro. Ihr Blick fiel auf Isabellas Beine. Sie trug noch immer die Nylonstrumpfhose aus ihrem Büro. „Wirklich?“, flüsterte Caro mit tückischer Süße. „Das müssen wir aber testen.“
Bevor Isabella etwas erwidern konnte, hatte Caro sich schon vor ihr auf den Boden gekniet. Mit sanften, aber bestimmten Händen löste sie die Riemchen des rechten, hochhackigen Pumps und zog ihn Isabella behutsam von den Füßen. Die kühle Luft kitzelte durch das feine Nylon.
„Caro, hör auf, das ist albern“, protestierte Isabella, aber ein nervöses Kichern lag bereits in ihrer Stimme.
Lena grinste und kam herüber. „Ja, Caro, lass uns sehen, ob unsere erfolgreiche Prokuristin immer noch so verletzlich ist wie das Mädchen von damals.“

Mit der Präzision eines eingespielten Teams packte Lena Isabellas linken Knöchel und drückte ihn sanft, aber unnachgiebig in die weichen Kissen des Sofas. Caro nahm ihren bloßen Fuß in der Nylonstrumpfhosen auf ihren Schoß.
„Bitte nicht“, flüsterte Isabella, und in ihren Augen blitzte die alte, vertraute Panik auf.
Dann begann es. Caros Finger, geschickt und boshaft, tanzten über die seidige Fußsohle. Zuerst nur leichte, federleichte Berührungen, die ein Kribbeln auslösten. Dann wurden die Bewegungen schneller, kitzelnder, gezielter. Sie kitzelte um die Ferse herum, auf der Sohle entlang des Fußgewölbes bis zu den empfindlichen Zehen.

Ein erstes, helles Lachen entfuhr Isabella. Sie versuchte, ihre Beine zurückzuziehen, aber Lenas Griff war eisern. Sie saß in der Falle.
„Hör auf! Ahaha! Bitte! Caro!“, rief sie zwischen Lachen und Keuchen.
Doch Caro hörte nicht auf. Im Gegenteil, sie intensivierte ihre Attacke, benutzte jetzt beide Hände und kitzelte mit den Fingernägeln über den ultraempfindlich machenden Nylonstrumpf ihrer rechten Fußsohle. Und Lena begann jetzt auch noch den anderen Fuß zu kitzeln.

Isabella war sofort wieder in diesem Zustand absoluter Wehrlosigkeit. Sie warf den Kopf zurück, ihr perfekt frisiertes Haar löste sich, Tränen strömten ihr über das ganze Gesicht. Sie zappelte und wand sich, aber ihre Freundinnen hielten sie fest. Die Eleganz der Businessfrau war dahin, übrig blieb nur das lachende, hilflose Wesen von einst.
„Ich glaube, sie ist sogar noch kitzliger geworden!“, rief Lena lachend über Isabellas Gelächter hinweg.
„Die Jahre haben sie nur noch empfindlicher gemacht!“, stimmte Caro grinsend zu.

Warum? Warum war sie als erwachsene, gestandene Frau fast noch kitzliger als früher? Es war unglaublich! Und die Nylonstrumpfhose… sie schien die Empfindlichkeit ihrer Haut zu vervielfachen, jede Berührung in ein elektrisches Feuer zu verwandeln. Das Gefühl der totalen Hingabe, des Kontrollverlusts, vermischte sich mit der tiefen Vertrautheit und Zuneigung, die sie für ihre Freundinnen empfand. Es war eine seltsame, intime Form der Zärtlichkeit, verkleidet als Folter.

Nach gefühlten Ewigkeiten ließen sie langsam nach. Isabella lag atemlos, zitternd und völlig entkräftet auf dem Sofa. Ihr Bauch und ihr Gesicht schmerzten vom vielen Lachen. Caro und Lena lächelten sie zärtlich an.
„Alles Gute zum Geburtstag, Isabelle“, flüsterte Caro und strich ihr eine Haarsträhne aus der feuchten Stirn. „Manche Dinge ändern sich nie. Und das ist auch gut so.“

Isabella schloss die Augen. Sie fühlte sich nicht gedemütigt. Sie fühlte sich… als Freundin. In all ihrer Stärke und in all ihrer verborgenen Schwäche. Und sie erkannte, dass diese eine, tiefe Verletzlichkeit vielleicht der kostbarste und intimste Teil von ihr war – ein Teil, den sie nur mit denen teilte, die sie wirklich liebte. Es war das romantischste und zugleich aufwühlende Geburtstagsgeschenk, das sie sich vorstellen konnte.

Die Champagnerflasche war fast leer, und das Wohnzimmer war erfüllt von dem warmen, goldenen Schein der Wandlampen und dem Echo ausgelassener Gespräche. Die anfängliche Kitzelattacke war in ein sanftes, verträumtes Plaudern übergegangen, während sie sich die köstlichen Kleinigkeiten schmecken ließen, die Caro und Lena mitgebracht hatten. Die Erinnerungen erschienen nun ruhiger, wie ein breiter Fluss, der an den Ufern vergangener Jahrzehnte entlang floss.

„Weißt du noch, wie du damals in der Uni-Bibliothek immer an den einsamen Tischen gesessen hast, nur für den Fall, dass dich jemand überraschen könnte?“, fragte Lena und nippte an ihrem Glas. Isabella lächelte verschwörerisch. „Und ich dachte immer, ich wäre so unauffällig. Dabei habt ihr mich doch immer gefunden.“
„Deine Nylons waren wie ein Magnet“, kicherte Caro. „Dieses leise Rascheln, wenn du an uns vorüber gingst… für uns war das wie eine Einladung.“

Die Stimmung war weich und vertraut, doch unter der Oberfläche pulsierte eine unausgesprochene Spannung. Das schelmische Funkeln in Caros Augen war nie ganz verschwunden, und mit jedem weiteren Glas Champagner wurde es intensiver. Das Thema, das sie alle dachten, kroch langsam zurück in ihre Gespräche.

„Es war schon etwas Besonderes“, sagte Lena nachdenklich und ließ ihren Blick über Isabellas schmale Füße in der eleganten Nylonstrumpfhose gleiten, die sie unter sich auf dem Sofa gezogen hatte, als instinktiver Schutz. „Dieses Lachen von dir. Es war nicht nur ein Lachen. Es war… absolut. Ungefiltert. Als würdest du für einen Moment alles loslassen, all die Kontrolle, all die Pflichten.“
„Es war demütigend“, warf Isabella ein, doch ihr Protest klang schwach, fast wie eine Einladung zu mehr.
„Oder befreiend?“, flüsterte Caro und beugte sich vor. Ihr Finger zeichnete eine unsichtbare Linie auf die Armlehne in der Nähe von Isabellas Fuß. „Du warst immer am lautesten, wenn du am wehrlosesten warst. Als ob du genau das gebraucht hast. Jemanden, der dich dazu bringt, die Last der perfekten Prokuristin für einen Moment abzulegen.“

Isabella spürte, wie ihr Herz schneller schlug. Der Champagner und die intimsten Enthüllungen hatten ihre Abwehrkräfte geschwächt. Eine warme Welle der Erregung, die sie vorhin unterdrückt hatte, stieg wieder in ihr auf, tiefer und fordernder diesmal.
„Ihr übertreibt“, hauchte sie und zog ihre Füße noch fester an sich.
„Wirklich?“, Caros Hand schoss blitzschnell vor und umschloss wieder Isabells Knöchel. „Lass uns doch noch einmal testen, ob wir übertreiben. Nur ein bisschen. Zur Erinnerung.“

Diesmal war es kein Überfall, sondern eine langsame, unausweichliche Eroberung. Lena bewegte sich hinter Isabella und legte ihr sanft die Hände auf die Schultern, nicht um sie festzuhalten, sondern um sie im Sitzen zu stützen.
„Caro, bitte… nicht schon wieder“, stammelte Isabella, aber ihr Körper widersprach ihren Worten. Er war weich, nachgiebig, erwartungsvoll.

Caro, immer noch auf dem Boden kniend, zog Isabellas Füße sanft, aber bestimmt in ihren Schoß. Sie betrachtete sie ehrfurchtsvoll, wie ein Kunstwerk. Die hauchdünne Nylonstrumpfhose glänzte im Lampenlicht und zeichnete jede Kurve, jede Sehne nach. Mit unendlicher Langsamkeit begann Caro nicht zu kitzeln, sondern zu streicheln. Ihre Fingerspitzen wanderten über die Sohle, eine federleichte, fast liebevolle Berührung.

Isabella zitterte. Es war keine kitzelige Reaktion, sondern ein Beben der Erwartung. Jede Faser ihres Körpers war alarmiert, wartete auf den vertrauten Angriff. „Du kämpfst dagegen an, Isabelle“, murmelte Lena hinter ihr und strich ihr beruhigend über das Haar. „Warum? Lass es zu. Es ist nur wir.“

Dann änderte sich die Berührung. Caros Finger wurden zu „Federn“, die in schnellen, winzigen Kreisen über die empfindlichste Stelle des Fußgewölbes tanzten.

Das erste Lachen, das Isabella entfuhr, war erstickt, unterdrückt. Sie biss sich auf die Lippe und presste die Augenlider zusammen. Sie versuchte wirklich, dagegen anzukämpfen. Sie war eine erwachsene Frau, eine Prokuristin, eine Mutter. Sie durfte sich nicht so gehen lassen. Nicht so tief. „Siehst du?“, kicherte Caro und intensivierte ihr Spiel. „Du bist genauso wehrlos wie mit achtzehn. Genauso wunderbar kitzlig.“

Der Kampf war heroisch und völlig vergeblich. Mit jedem kitzelnden Strich, mit jedem spielerischen Kratzen ihrer Fingernägel auf dem Nylon bröckelte ihre Verteidigung weiter. Ihr Lachen brach hervor, erst leise und keuchend, dann lauter und ungehemmter. Sie zappelte, aber Lenas Hände auf ihren Schultern und Caros fester Griff an ihren Knöcheln gaben ihr keinen Raum zu fliehen. Sie war gefangen in einem Kokon aus Zuneigung und Folter.

„Bitte… ahaha… ich kann nicht mehr… das ist zu viel!“, rief sie, doch ihre Worte gingen in einem Strom glucksender, hilfloser Laute unter.

Die Erregung, die sie bekämpft hatte, schwoll in ihr an, eine heiße, pulsierende Woge, die von den punktgenauen Berührungen an ihren Füßen ausging und sich durch ihren ganzen Körper fraß. Es war, als ob jeder kitzelnde Nerv direkt mit dem Kern ihrer Weiblichkeit verbunden wäre. Die Demütigung vermischte sich mit Ekstase, das Lachen mit Stöhnen. Sie warf den Kopf zurück, ihr Körper bog sich, nicht mehr im Widerstand, sondern in einer Art archaischer Hingabe.

Caro und Lena schienen dies zu spüren. Ihr Kitzeln wurde nicht nachlässiger, aber es veränderte sich. Es wurde zu einer rituellen, fast zärtlichen Qual. Sie kitzelten nicht mehr, um sie zum Lachen zu bringen, sondern um sie an diesen äußersten Punkt zu treiben, den sie alle kannten, aber nie ausgesprochen hatten.

Isabellas Zappeln wurde zu rhythmischen Zuckungen. Ihr Lachen erstarb zu einem heiseren, keuchenden Schnauben. Die Welt schrumpfte auf das Gefühl der seidigen Strumpfhose, der kitzelnden Finger und der unerträglichen, wunderbaren Spannung in ihrem Unterleib. Sie kämpfte nicht mehr dagegen an. Sie stürzte sich hinein.

Mit einem letzten, langgezogenen, halb erstickten Schrei, der sich zwischen Lachen und Ekstase nicht mehr unterscheiden ließ, überkam es sie. Ein Zittern, heftiger als alles zuvor, durchfuhr sie. Es war eine Explosion der Sinne, ein Höhepunkt, der aus der völligen Hilflosigkeit, dem völligen Kontrollverlust geboren wurde und sie in tausend Stücke riss. Ihr Körper spannte sich an und sackte dann, völlig erschöpft und zitternd, in Lenas Armen zusammen.

Stille. Nur ihr keuchendes Atmen war zu hören.

Langsam ließ Caro ihre Füße los. Sie beugte sich vor und küsste Isabella sanft auf die Stirn.
„Alles Gute, Isabelle“, flüsterte sie, ihre Stimme war rau von Emotion.

Isabella konnte nicht antworten. Sie lag da, die Augen geschlossen, überwältigt von einer Welle der Scham, der Befreiung und einer tiefen, unerschütterlichen Zärtlichkeit für die Freundinnen, die diesen verborgenen, wildesten Teil von ihr kannten und liebten. Sie hatten sie nicht bloßgestellt. Sie hatten sie nach Hause gebracht. In sich selbst. Es war der intimste und überwältigeste Geburtstag ihres Lebens.

Es dauerte lange, bis Isabellas Atmen sich wieder beruhigte. Die wellenartigen Zuckungen, das Nachbeben der überwältigenden Erregung ließen nur langsam nach. Sie fühlte sich befreit und seltsam rein. Eine tiefe, schamvolle Röte überzog ihre Brust und ihren Hals, doch unter der Scham pulsierte ein Gefühl ungeheurer Befreiung. Caro und Lena sagten nichts. Sie saßen einfach da, eine stützte ihren Kopf, die andere hielt ihre Hand, und ließen sie in dieser intimsten Stille verweilen.

Doch die Stille war trügerisch.
 
Richtig tolle Geschichte und sehr schön beschrieben! Vielen Dank für's teile 🙂
 
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